Wo liegt die Ladestation?

Sie geben den Straßennamen sowie die Hausnummer ein und fahren nach Ihrem Navigationssystem. Andererseits fahren Sie von Kleve/Nijmegen kommend den Tweestrom entlang bis Sie vor dem riesigen LED-Screen rechts in die Medline-Straße abbiegen und die nächste Straße links. Von Emmerich aus ist es dann hinter dem LED-Screen links und dann ebenfalls die nächste Straße links. Von der Unterstadt Kleve kommend gelangen Sie zur Elektrotankstelle am Spoykanal entlang über die Briener Straße und dann rechts zur van-Houten-Straße. Selbst über den Ortsteil Kellen gelangen Sie sehr zügig zur PIRON-Schnellladestation.

Direkt auf dem Gelände der PIRON Metallbau GmbH auf der van-Houten-Straße 11 in Kleve ist der Fast-Supercharger installiert. Die zwei Ladepunkte sind immer frei zugänglich. Der Schnellader ist direkt über das linke Schiebetor erreichbar und man kann ihn direkt von der Straße aus sehen und zu ihm gelangen. Er ist mit zwei Stück 5 Meter Ladekabel CCS-2 inkl. Kabelzughalter ausgestattet. Je nachdem wo Ihr Auto die Lademöglichkeit für den Stecker besitzt fahren Sie einfach vorwärts oder rückwärts an die Ladestation.

Ist der Strom aus den Ladesäulen nachhaltig?

Sie erhalten bei uns100% nachhaltigen Ökostrom.

Woher kommt der Strom?

PIRON Metallbau hat ein komplexes, aber sehr schlüssiges Konzept entwickelt. Auf den Dächern der PIRON Metallbau GmbH sind große Solaranlagen installiert, die direkt den Ökostrom in die Ladestation (als zu Ihrem Fahrzeug) abgeben. Sollte kein Strom abgenommen werden, so wird ein großer 100kw-Speicher mit Strom geladen. Wenn der Speicher nun auch gefüllt ist, so wird der dann überschüssige Strom an die Stadtwerke Kleve verkauft.

Bei schlechterer Wetterlage bzw. großer Stromabnahme kaufen wir dann den Ökostrom bei unserem Partner, den Stadtwerken Kleve wieder zu. Wir haben einen CleverWatergreen-Vertrag und erhalten 100% Ökostrom und fördern sehr den Ausbau der erneuerbaren Energien.

Wir leisten somit einen über den gesetzlichen Standard hinausgehenden Beitrag zur Förderung erneuerbarer Energien. Zur Aufrechterhaltung der Zertifizierung nach den Renewable Plus-Kriterien durch den TÜV Rheinland wird dies jährlich überprüft.

Ist das Laden des Elektroautos kompliziert?

Im Grunde ist das Aufladen eines Elektroautos oder Plug-In-Hybriden an einer PIRON-Ladesäule nicht komplizierter als das Tanken an einer Zapfsäule: der Stecker wird in den Ladeanschluss des E-Fahrzeugs eingesteckt, die Ladesäule wird aktiviert und der Ladevorgang wird beendet, wenn der Akku ausreichend geladen ist.

Die Anwendung ist also vollkommen unkompliziert. Sie schließen Ihr Elektrofahrzeug über das Ladekabel an die Ladestation an. Dann halten Sie Ihre Ladekarte an das Kartenterminal der PIRON-Ladestation. Der Ladevorgang beginnt daraufhin automatisch. Um den Ladevorgang zu beenden, halten Sie Ihre Ladekarte erneut für einen kurzen Moment vor das Kartenterminal.

Muss ich mein Ladekabel mitbringen?

An den leistungsstarken DC-Ladestationen sind die Kabel fest installiert. Auch beim PIRON-Schnellader ist das Kabel fest verbaut. Es gibt zwei separate Kabel somit können immer zwei Autos gleichzeitig geladen werden.

Darüber hinaus sind bei Elektroautos zwei Kabelarten weit verbreitet. Es gibt zum einen das Mode-2-Ladekabel, das wird in der Regel beim Kauf eines E-Fahrzeugs mitgeliefert und ermöglichen es Ihnen Ihr Elektroauto bei Bedarf an einer Haushaltssteckdose aufzuladen.  Das sogenannte ICCB-Ladekabel (In-Cable Control Box) wird häufig als Notladekabel bezeichnet und ist auch ausschließlich für den Notfall gedacht. Es sollte auch nicht über Kabeltrommel oder ähnlichem, sondern ausschließlich direkt an die Steckdose angeschlossen werden.

Andere, langsame AC-Ladestationen verfügen üblicherweise über eine einzige Anschlussdose, weshalb Autofahrer/Autofahrerinnen ein eigenes Kabel mit sich führen sollten. Das ist das Mode-3-Ladekabel; diese Art von Kabel kann an Ihre private Wallbox oder eine öffentliche Ladestation angeschlossen werden.
Für die Benutzung des PIRON-Charger brauchen Sie kein Kabel mitzubringen.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Ladestation oder einer Wallbox?

Eine Wallbox ist eine fest installierte Ladestation für den privaten oder gewerblichen Einsatz, die eine effizientere und sicherere Ladung ermöglicht als eine herkömmliche Steckdose. Im Gegensatz dazu ist eine öffentliche Ladesäule eine Ladestation, die sich häufig im öffentlichen Raum befindet und in der Regel höhere Ladegeschwindigkeiten bietet.
Auf unserem Betriebsgelände finden sich 7 weitere Lademöglichkeiten für Mitarbeiter, das sind allerdings Wallboxen welche (noch) nicht für externe Personen eingerichtet sind.

Wie schnell kann man sein E-Auto an der PIRON-Ladestation laden?

Generell hat die Ladesäule eine Kapazität von 240kw für ein Elektroauto. Somit kann ein Auto wie beispielsweise Tesla, Porsche, Audi, Lucid Air, KIA ultraschnell geladen werden. Andere Elektroautos wie zum von VW, Cupra oder Hyundai profitieren natürlich auch von den der Schnelllademöglichkeit.

Wie schnell kann man im Allgemeinen ein Elektroauto laden?

Die Dauer zum Laden eines E-Autos an einer Wechselstrom-Ladesäule beträgt ungefähr zwei bis vier Stunden, wohingegen das Schnellladen unter Umständen bereits nach nur 30 Minuten oder weniger abgeschlossen sein kann.

So einfach ist die Frage allerdings nicht zu beantworten, es gibt viele Faktoren die die Geschwindigkeit beeinflussen.

Zum einen sind dort die fahrzeugspezifischen Faktoren. Je höher die Ladeleistung des Fahrzeugs, desto kürzer ist die Ladezeit Ihres Elektroautos. Zudem sind Alter und Zustand der Batterie wichtige Faktoren. Im Laufe der Zeit nimmt die Speicherkapazität jeder Batterie ab, was gleichzeitig zu einem Reichweitenverlust führt.
Dann gibt es noch das Wetter-Phänomen. In der Sommerzeit erhöhen lange Fahrten mit hoher Geschwindigkeit das Risiko einer Überhitzung der Batterie. Über 45-50°C verschlechtert sich die Elektronik des Akkus schneller, was zu einem allgemeinen Rückgang der Ladeleistung führt. Natürlich variiert der Temperaturbereich je nach Modell des Elektrofahrzeugs. Die Schwere dieses Phänomens hängt auch von der Qualität Ihres Akkus ab.

Zu warm ist also nicht gut für die Ladeleistung, zu kalt ist allerdings mindestens genau so schlecht. Minustemperaturen im Winter haben nicht nur Einfluss auf die Kapazität der E-Auto-Batterie, sondern auch auf die Ladedauer. Ist der Akku während des Ladevorgangs weder warm noch beheizt, müssen Sie insgesamt mehr Ladezeit einplanen, da sich die Temperatur der Batterie negativ auf die Ladeleistung auswirkt.

Im Allgemeinen funktioniert ein Akku optimal zwischen 20 und 25°C.

Um den Schwankungen aus dem Weg zu gehen haben viele neue Autos die Möglichkeit die Akkus vor Ankunft schon zu temperieren. Die Nutzung einer Akkuheizung dient beispielsweise dazu, die Batterie auf die optimale Betriebstemperatur zu bringen. Diese Maßnahme ist jedoch nur dann sinnvoll, wenn das Elektrofahrzeug an das Ladekabel angeschlossen ist. In diesem Fall erwärmt sich das Fahrzeug nicht durch die Entnahme von Energie aus der Batterie, sondern durch die Zufuhr von Strom aus dem Stromnetz. Dies führt zu einer erhöhten Verfügbarkeit von Batteriekapazität für den Fahrbetrieb.

Ebenso bieten einige Hersteller die Möglichkeit der Kühlung der Akkus. Die Vorteile liegen in der zuverlässigen und homogenen Temperaturkontrolle der Batterie innerhalb des erforderlichen Temperaturfensters – sowohl beim Fahren als auch beim Laden.

Kann man an jeder Ladesäule mit EC Karte bezahlen?

Generell liegt die Entscheidung bei dem Betreiber der Ladesäule. Dieser muss seit Juli 2024 bei allen neu installierten Elektroauto-Tankstellen mindestens eine kostenlose Bezahlmöglichkeit vorhalten. Viel genutzt wird die Möglichkeit, dass die Tankstelle mit einem Barcode versehen ist, sodass dieser mit dem Smartphone gescannt wird. Die PIRON-Ladestation hat diese Möglichkeit, sodass jeder, der sein Elektroauto laden möchte dies auch ohne Karten durchführen kann.